Thema der Stunde: Serviceoptimierungen
Wer aktuell auf digitale Transformation setzt, dem gehört die Zukunft. Auf den Gastronomen warten mittlerweile ausgereifte und effiziente Lösungen!
Das Positive an jeder Krise? Der erfinderische Mensch schafft es eigentlich immer, gestärkt und damit verbessert aus einer solchen hervorzugehen. Eine dieser Verbesserungen ist aktuell die sogenannte Serviceoptimierung, durch welche der Gastronom den eigenen Gewinn steigert und sich zugleich bestens für die kommende Zukunft aufstellt.
Darum geht es: Dank besagter Serviceoptimierungen lässt sich in den nächsten Jahren einiges an Ausgaben einsparen und zugleich das eigene Unternehmen bestens digital umformen. Und wer noch zweifelt, dem sei gesagt, dass die nachfolgenden Lösungen unserer Partner keine Spielereien sind, sondern sich an Effizienz heute bereits bestens bewähren.
Mehr Effizienz und Gewinn mit Lösungen zur Serviceoptimierung
Ein moderner und damit digitaler Bestellprozess in der Gastronomie beginnt streng genommen mit einer digitalen Tischplanung. Hierbei sorgt zum Beispiel die Kooperation von Online-Reservierungs-Programmen wie Teburio mit dem hauseigenen Kassensystem für schlanke Abläufe.
Aber das ist nur ein allererster Schritt hin zu einer umfassenden Serviceoptimierung. Es gilt möglichst viele der bisher persönlich durchgeführten Servicepunkte einzusparen. Letztlich ersetzen die digitalen Lösungen dann in Sekundenschnelle viele aufwendigen Arbeitsschritte.
Zum Beispiel muss heute das kellnernde Personal gar nicht mehr die Küche persönlich über eine Bestellung informieren. Stattdessen erfährt man dort digital und damit sofort von der jeweiligen Bestellung. Aber es geht noch weiter, denn umgekehrt informieren Küche und Schank die Kellner in Echtzeit über fertige Bestellungen. Letztlich entsteht ein Kreislauf der Informationen, welcher enorm viel Zeit und damit Geld einspart.
Moderne Gäste-Rufsysteme
Der Wink zur Bedienung ist wahrscheinlich so alt wie die Gastronomie selbst, aber wird in vielen Lokalen bald schon der Vergangenheit angehören. Die Rede ist von modernen Gästeruf-Systemen, welche das Bedienpersonal über Smartwatch, Smartphone oder Tablet erreichen.
Dabei ist der Sender zumeist nicht das Smartphone des Gastes, sondern ein installiertes Gerät, welches digital mit dem Lokalsystem verbunden ist. Einfacher gesagt: Der Gast nutzt Buttons wie „Bestellung“, „Service“ oder „Bezahlung“ auf einem am Tisch installierten Display und schon reagiert das Personal darauf.
Besonders hat sich hier in den letzten Jahren das Ordercube-System aus Deutschland auf dem internationalen Markt einen guten Ruf erworben. Der Ordercube, eine Art Bestellwürfel, vereint in sich verschiedene Funktionen wie ein benutzerfreundliches Kellner-Ruf-System sowie ein Auswertungstool und eine elegante LED-Kerze. Weiterhin können damit Wartezeiten und Abläufe gemessen werden, um darauf entsprechende Optimierungen der Services vorzunehmen.
Moderne Gäste-Bestelllösungen
Sogenannte Gästebestelllösungen, wie sie beispielsweise von Chayns oder Favio angeboten werden, folgen einem eigentlich einfachen Prinzip: Bereit steht eine Online-Speisekarte mit dazugehörigen Bestell-und Service-Optionen. Auf besagte Karte gelangen die Gäste dann mittels QR-Code. Für den Gastromomen hat die Sache den Vorteil, dass die Anschaffungskosten für installierte Systeme beziehungsweise umfangreiche Hardware entfällt. Stattdessen wird eine günstige Online-Lösung genutzt, die bereits alles Wichtige bietet.
Darüber hinaus ist die Bestellung per Smartphone bei den Gäste-Bestelllösungen noch nicht alles: Auch die spätere bargeldlose Zahlung mit PayPal oder anderen Abwicklern führt zu einer klaren Effizienzsteigerung. Auch werden moderne Gäste-Bestelllösungen immer besser angenommen, zumal der Gast einiges an Zeit spart. Zudem werden digitale Service-Erlebnisse heute schlichtweg als zeitgemäß erlebt.
Gäste Zahlsystem für einfaches Bezahlen
Das Bezahlen mit Karte ist in der Gastronomie schon lange ein wichtiges Thema, wobei es heute eher als eine Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird. Besagter Gast geht daher davon aus, dass er bequem zahlen kann, was aber nicht mehr nur die Nutzung von VISA oder Mastercard bedeutet. Insgesamt lässt sich ein Trend zu modernen Kartenterminals beobachten, welche Bezahlvorgänge einfacher und zeitgemäßer machen.
Diverse Anbieter bieten zu diesem Trendthema dann auch hervorragende Verfahren an: Da ist zum einen die mehr oder weniger fest installierte Bezahlapparatur an der Rezeption oder am Check-out-Counter. Weiterhing gibt es Lösungen wie DIDIT, die im Restaurant direkt am Tisch als sogenannte Terminal-Lösung installiert sind.
Wir halten fest: Prinzipiell spart der Gastronom durch die schnelle Zahlungsabwicklung Zeit und damit Geld. Ein oftmals unterschätzter Vorteil der Kartenzahlung ist zudem der Umstand, dass Gäste bedenkenlos auch einmal mehr bestellen, da sie nicht auf die Menge des mitgeführten Bargelds achten müssen.
Serviceroboter – kommen gut an!
Nicht nur Science-Fiction-Fans wissen, dass Service-Roboter eigentlich eine alte Idee sind. Andererseits waren solche Maschinen bisher nicht sonderlich alltagstauglich, was sich aber in den letzten Jahren geändert hat.
Es ist daher an der Zeit, sich mit dem Thema einmal näher zu befassen – so wie Sha He es in seinem Münchner Restaurant „Tschungking Hotpot“ getan hat. Dort ist ein Roboter im Einsatz, welcher Essen und Getränke serviert sowie schmutzige Teller abräumt. Herr He verweist darauf, dass er dem Roboter ähnlich wie bei einem menschlichen Mitarbeiter zu Beginn „des Beschäftigungsverhältnisses“ einiges hat beibringen müssen. Augenscheinlich ist ihm dies dann gut gelungen.
Laut He sollte der Einsatz des über ein integriertes Touchpad gesteuerten Roboters auch den physischen Kontakt zwischen Personal und Gästen bezüglich einer Corona-Ansteckungsgefahr verringern. Und natürlich entlastet der „neue Mitarbeiter“ daneben auch die anderen Kellner. Nicht zuletzt ist der Roboter-Kellner von Anbietern wie DigPanda und Inno-Tec gut für die eigene PR, zumal so manch neuer Gast auch wegen dem „Neuen“ neugierig vorbeischaut.
Mit der Zeit gehen
„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Die Lehre hinter diesem Sprichwort von Friedrich Schiller setzen Geschäftsleute wie auch Gastronomen täglich ganz praktisch um, indem sie offen für neuen Lösungen sind. Andererseits muss stets abgewogen werden, wann fortschrittliche Lösungen sich wirklich rechnen.
Aber, um auf besagtes Sprichwort zurückzukommen, irgendwann muss das „Mitgehen mit der Zeit“ halt beginnen. Wir empfehlen daher, sich mit dem Thema Serviceoptimierungen ausführlich und kontinuierlich zu beschäftigen, denn hier liegt letztlich die Zukunft der Gastronomie.
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