Verkauf von Subway
Die Sandwich-Restaurantkette Subway, eine der größten Fast-Food-Ketten weltweit, wurde vom Finanzinvestor Roark Capital übernommen. Roark ist bekannt für Investitionen in Verbraucher- und Unternehmensdienstleistungsunternehmen mit einer Spezialisierung auf Franchise- und Franchise-ähnliche Unternehmen. Dazu gehören die vor allem in den USA bekannten Schnellrestaurants Jimmy John’s, Arby’s, Baskin-Robbins und Buffalo Wild Wings.
Milliardenschwere Transaktion
Weltweit gibt es mehr als 37.000 Subway-Restaurants in 100 Ländern. Der Kauf ist eine der größten Übernahmen der Branchen-Geschichte. Subway wurde nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg mit etwa 8,8 Milliarden Euro (rund 9,55 Milliarden Dollar) bewertet. Der teuerste Verkauf war die Übernahme von Tim Hortons durch Burger King im Jahr 2014. Damals wurden 11,4 Milliarden Dollar gezahlt.
In Deutschland beliebt
Subway war seit seiner Gründung 1965 im Familienbesitz. Das Unternehmen startete damals als „Pete’s Super Submarines“. In den USA mussten jedoch zuletzt viele Filialen schließen. In Deutschland gibt es derzeit etwa 700 Standorte, die im Jahr 2021 einen Umsatz von gut 255 Millionen Euro erwirtschafteten.
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