Umsätze im Gastgewerbe nähern sich dem Vorkrisenniveau

Das Krisenjahr 2021 gehört langsam der Vergangenheit an. Das zeigen die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Demnach liegt der Umsatz des Gastgewerbes im Juni erstmals wieder auf einem ähnlichen Niveau wie vor der Pandemie. Dabei schneiden Hotels und Beherbergungsbetriebe besser als Restaurants, Cafés und Co. ab.

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Mehr Umsatz dank früher Lockerungen

Das Bundesamt verzeichnet eine Verdopplung im Vergleich zum vergangenen Jahr. Dort griffen noch im Mai die Maßnahmen des temporären Lockdowns, der dafür sorgte, dass die Einnahmen ausblieben. Seitdem stiegen die Umsätze nominal (nicht preisbereinigt) um 109,2 Prozent und real um 98,5 Prozent. Grund dafür seien umfangreiche Lockerungen, die in diesem Jahr bereits im Februar starteten. In Bezug auf den Vormonat stellt Destatis einen realen Anstieg von etwa 3,1 Prozent fest.

Hotels und Herbergen profitieren am meisten

Der Juni beschert vor allem den Hotels und Beherbergungsbetrieben ein Umsatzplus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Mai. Die Gastronomie steigerte ebenfalls ihre Gesamteinnahmen, allerdings nur um 0,7 Prozent.

Eine Übersicht der Zahlen findest Du hier.

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