Tourismusgipfel Berlin

Am 13. Mai fand in Berlin der Tourismusgipfel 2024 statt. Der Generalsekretär des deutschen Tourismusverbandes, Sven Liebert, hat sich im Vorfeld in einem Interview zur Lage der Tourismusbranche geäußert.

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@ tostphoto via canva.com

 

Weniger Urlauber:innen

Sven Liebert erklärte, dass sich die Branche noch nicht wieder komplett von Corona erholt habe. Die Umsätze liegen teilweise noch unter 13 bis 14 Prozent unter dem Niveau von 2019. Ein Grund dafür sei, dass weniger Menschen nach Deutschland kommen, um hier Urlaub zu machen; insbesondere die Gäste aus China fehlen. Durch gestiegene Preise schwächelt auch der Binnentourismus. Die Deutschen müssen auf ihr Geld achten und verzichten eher auf Städtetrips oder Essengehen, heißt es von Liebert. 

Digitalisierung fördern

Bei dem Gipfeltreffen stand auch das Thema Bürokratieabbau auf der Agenda. Die Branche, die geprägt ist von kleinen und mittelständischen Unternehmen, setzt noch sehr auf Zettelwirtschaft und braucht ein wenig Anschwung in punkto Digitalisierung. Landgasthöfe oder kleine Restaurants haben durchaus noch Potenzial, um Einkaufs- und Warenmanagement zu digitalisieren oder das Reservierungssystem online laufen zu lassen, so Liebert. Der Experte ist der Überzeugung, dass sich dadurch Umsätze steigern lassen. Man sieht an anderen Beispielen, wie gut das klappt.

Hier gibt es das gesamte Interview zum Reinhören.

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