Mehrwertsteuersenkung gefordert

Durch die Einbußen in der Pandemie ist die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen in der Gastronomie-Branche von 222.400 im Jahr 2019 auf 186.600 (Stand 2021) zurückgegangen. Der Gastgewerbeumsatz im ersten Quartal 2023 ist inflationsbereinigt immer noch 12,5 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2019, also vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Betriebe leiden weiterhin unter dem steigenden Kostendruck.

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Lösungen gefordert

Der DEHOGA-Präsident Guido Zöllick fordert die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent, um das Bestehen von gastgewerblichen Betrieben zu sichern. „Nur mit den sieben Prozent ist es gelungen, die explodierenden Kosten bei Energie, Lebensmitteln und Personal zumindest teilweise aufzufangen“, erklärt er. „Bei einer Anhebung der Mehrwertsteuer müssten die Betriebe die Kostensteigerungen zwangsläufig 1:1 über höhere Preise an die Gäste weitergeben.“

Food-Truck-Event vor Bundestag

Zöllick erläutert weiter, dass gerade die Pandemie gezeigt habe, wie wichtig Restaurants und Cafés als Orte des Zusammenkommens, des Genusses, der Kommunikation und für den sozialen Zusammenhalt seien und ergänzt:„Die sieben Prozent für Speisen in der Gastronomie und damit die steuerliche Gleichbehandlung von Essen müssen bleiben.“

Am 22. Juni lädt die Denkfabrik Zukunft zu einem Food-Truck-Event vor dem Deutschen Bundestag ein und möchte vor Ort mit den Abgeordneten über die Mehrwertsteuer-Thematik sprechen.

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