Mehrwegpflicht: Branche fühlt sich nicht genug informiert

Anlässlich der Mehrwegpflicht ab 2023 befragte der Hotellerie & Gastronomie Experten Club (HOX) im Auftrag der Duni Group insgesamt 80 Expert*innen aus der Gastronomie zum Umgang mit To-Go-Verpackungen. Das Ergebnis: Etwa 63 Prozent fühlen sich nicht gut genug über das neue Gesetz informiert.

Photo by Alexa on Pixabay

Jede Menge Handlungsbedarf

Ab Januar sind Gastronomiebetriebe dazu verpflichtet, eine Mehrwegalternative für Speisen und Getränke anzubieten. Laut der HOX-Umfrage haben bereits 24 Prozent ein Mehrwegsystem eingeführt. Knapp 20 Prozent haben sich schon für ein System oder eine interne Lösung entschieden. Der Rest weiß noch nicht, wie er die Mehrwegpflicht umsetzen wird.

 

Einwegkunststoffverbot fast überall umgesetzt

Zumindest beim Einwegkunststoff sind die beteiligten Unternehmen weiter. Rund 75 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen nutzt für das Außer-Haus-Geschäft Verpackungen aus Karton, Papier oder Zuckerrohr. Die restlichen setzen auf Bagasse, ein nachwachsender Rohstoff der Zuckerrohrverarbeitung, der recyclebar ist.

Auch interessant

So schaffen Gastronomen eine familienfreundliche Infrastruktur, von der auch kinderlose Gäste profitieren. Kurz vor dem Weltkindertag am 20. September hat …

Schon gesehen?

Suche