Mehr Umsatz als 2021
Das Gastgewerbe konnte sich nach Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vorsichtig von den Einbußen aus der Corona-Pandemie erholen. So sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr 2021 um knapp die Hälfte gestiegen.
Stark aufgeholt
Der nicht preisbereinigte sogenannte nominale Umsatz, also ohne Berücksichtigung der Preissteigerung für Energie und Lebensmittel, liegt sogar 57% über dem Vorjahresumsatz. Für das reale Ergebnis unter Bezugnahme der Inflation schätzen die Expert*innen einen Umsatz, der 47% höher ist als in 2021. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 fällt der reale Umsatz 11% niedriger aus und der nominale Umsatz knapp 1% höher.
Ausblick 2023
Laut der Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland beträgt die Inflationsrate im Jahr 2022 circa 8,4%. Für das Jahr 2023 wird weiterhin mit einer anhaltend hohen Inflationsrate von 8,8% gerechnet. Gastronom*innen sollten das in ihren Planungen für das kommende Jahr also im Hinterkopf behalten.
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