Kantinen als Teil des Employer Branding
Betriebskantinen und ihre Menüauswahl haben oft nicht den besten Ruf. So sollen nur rund 11 Prozent der Arbeitnehmer:innen in Deutschland mindestens einmal pro Woche in einer Kantine essen. Wie kann das verbessert werden?
Zeigen, wer man ist
Foodtrendforscherin Hanni Rützler stellte zu einer Nestlé Studie im Frühjahr 2023 fest: „Das spezifische Angebot an Speisen wird für die Unternehmen und für ihre Gäste zunehmend zum Schaufenster der eigenen Werte.“ Rund 40 Prozent der für die Studie befragten Kantinen-Chef:innen sehen zum Beispiel durch mehr Nachhaltigkeit eine Verbesserung des Images. Die PR-Agentur vom stein. hat nun best practices vorgestellt und betont: „Wer kreative und innovative Ideen in die Mittagspause bringt, kann sein Unternehmen zum Magneten für gefragte Talente machen.“
Gute Beispiele
Als Vorbild nennt die Agentur den Bauunternehmer Josef Rädinger in der Oberpfalz, der 2020 ein altes Kloster zur Betriebskantine umbauen ließ und darüber hinaus die Mitarbeitenden auf den Baustellen regelmäßig mit Foodtrucks versorgen lässt. Oder den Haushaltswarenhersteller WMF, der regionale und saisonale sowie viele vegane und vegetarische Gerichte, auch zum Mitnehmen in Dosen und Einmachgläsern, anbietet. Aber auch kleinere Firmen ohne großes Budget können mit dem Augenmerk auf eine ansprechende Mittagspause punkten – beispielsweise durch eine nett eingerichtete Küche, ein Lieferservice-Angebot oder mal ein Eis im Sommer.
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