Initiative Gastronomie Frankfurt e.V.
Mit der Aktion „Hey, Danke“ hilft die Initiative Gastronomie Frankfurt e.V. (IGF) ihren Mitgliedern, Preissteigerungen wie durch die Mehrwertsteuererhöhung zu erklären. Dafür gibt es kleine Infokarten, die der Rechnung im Restaurant beigelegt werden können. Für Restaurants außerhalb von Frankfurt kann das eine Inspiration für die Umsetzung im eigenen Betrieb sein.
Transparenz bei der Preisgestaltung
Anhand einer Beispielkalkulation zeigt die IGF mit der Karte auf, was abzüglich Kosten und Gebühren einem Betrieb unterm Strich übrig bleibt: bei einem fiktiven Gericht zum Verkaufspreis von 15 Euro gehen ab dem 1. Januar 2,40 Euro ans Finanzamt. Vom verbleibenden Nettopreis müssen circa 4,95 Euro Personalkosten, etwa 4,20 Euro Einkaufskosten und mindestens 2,25 Euro für Miete beziehungsweise Pacht sowie Nebenkosten und Versicherungen entrichtet werden. Es bleibt ein Gewinn von 1,20 Euro – vor Abzug der Einkommensteuer.
Einsparmöglichkeiten
Die IGF appelliert an ihre Mitglieder, Kostensparpotenziale aufzudecken, damit Essengehen für die Gäste nicht zum Luxus wird. So gibt es beispielsweise die Optionen, am Personal oder Wareneinsatz zu sparen oder die Öffnungszeiten zu verkürzen.
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