Gäste Studie in Berlin & Brandenburg
Laut einer Umfrage unter 1.000 Personen ab 16 Jahren in Berlin und Brandenburg gehen etwa 50 Prozent der Befragten aus finanziellen Gründen aktuell seltener essen als noch vor zwei Jahren. Die Studie wurde vom rbb-Verbrauchermagazin SUPER.MARKT beim Meinungsforschungsinstitut INSA – Consulere in Auftrag gegeben.
Hauptgründe sind gestiegene Preise und weniger Geld
27 Prozent der Teilnehmer:innen gaben an, derzeit eher seltener auswärts zu essen. 23 Prozent erklärten sogar, deutlich seltener essen zu gehen. 37 Prozent gehen genauso häufig in Restaurants und 11 Prozent häufiger. Die Hauptgründe, seltener in Restaurants zu essen, sind die gestiegenen Preise und weniger Geld in der eigenen Tasche. Das gaben 91 Prozent der Befragten an.
Teure Speisen, mangelnder Service
Eine Mehrheit von 62 Prozent ist der Meinung, dass regionale und saisonale Gerichte sowie Hausmannskost in den Restaurants in den letzten zwei Jahren deutlich teurer geworden sind. 31 Prozent finden, diese Speisen seien lediglich etwas teurer geworden und zwei Prozent bemerken diesbezüglich keinen Unterschied. Interessant ist außerdem, dass 43 Prozent der Studien-Teilnehmer:innen den Eindruck haben, dass sich die Personalengpässe negativ auf die Servicequalität auswirken. 36 Prozent stimmen dem hingegen nicht zu und etwa 20 Prozent hat zu dieser These keine Meinung.
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