Die Wiesn wird (ein bisschen) vegan
Das Oktoberfest läuft seit dem vergangenen Wochenende und hunderttausende Besucher strömen in die bayrische Hauptstadt. Dort finden sie in diesem Jahr neben den traditionellen tierischen Speisen wie Hendl oder Haxen auch vermehrt vegetarische und vegane Alternativen. Das größte Volksfest der Welt versucht mit den aktuellen Ernährungstrends zu gehen.
Mehr grüne Alternativen
Die Vielfalt der Speisen ist bunter denn je: In den verschiedenen Festzelten bieten die Betreiber*innen pflanzliche Varianten der Food-Klassiker an. Statt Ochsenpflanzerl kommt die Frikadelle aus Erbsen auf den Teller. Das Gulasch gibt es auch aus Seitan und die Weißwurst ist ebenfalls vegan. Festleiter Clemens Baumgärtner (CSU) begrüßt die klimafreundlichen Mahlzeiten. Trotzdem seien Fleischgerichte wie das Hendl noch immer deutlich gefragter.
Nachfrage in der Bevölkerung steigt
Vegetarische und vegane Speisen liegen aber nicht nur auf dem Oktoberfest im Trend. Daten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeigen, dass rund sieben Prozent der Menschen in Deutschland rein vegetarisch essen, ein Prozent schwört bereits auf eine komplett pflanzenbasierte Ernährung.
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