Die Handelsgastronomie erholt sich
Eine Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI zeigt: Die Handelsgastronomie befindet sich im Aufschwung. So werden alle Angebote von der Mitnahme-Theke bis zum integrierten Restaurant in diesem Jahr einen Umsatz von etwa neun Milliarden Euro machen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Plus von 17 Prozent. 2021 lag der Gesamtumsatz bei 7,72 Milliarden Euro.
Vor-Corona-Zahlen noch nicht erreicht
Zwar seien die Umsätze noch rund 10 Prozent niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019, dennoch sei ein positiver Trend zu erkennen, so die Expert*innen vom EHI. Des Weiteren seien Speisen zum Mitnehmen von hoher Bedeutung, was der „Durchschnittssbon“ verdeutliche. Der Betrag, den Konsument*innen in der Handelsgastronomie im Schnitt ausgeben, liegt aktuell bei 4,92 Euro.
Handel hat aus der Pandemie gelernt
Die Verantwortlichen der Gastronomiebetriebe hätten außerdem clever auf die Einschränkungen der Pandemie reagiert: In 84 Prozent der Filialen änderten sich die Konzepte, um dem neuen Konsumverhalten gerecht zu werden. Unter anderem listet das EHI hier den Ausbau von Take-Away-Angeboten und einfacheren Speisen auf.
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