DEHOGA appelliert an die Politik

Am 17. und 18. April tagte der Große Vorstand des DEHOGA Bundesverbandes in Bonn. Die Mitglieder des Verbandsgremiums bekräftigten die zentrale Branchenforderung nach einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Essen.

SP210615-1342_0052-02-min
Copyright ©DEHOGA Bundesverband/Svea Pietschmann

 

Ungerechte Besteuerung

Die unterschiedliche Besteuerung sei absurd. Es sei nicht fair, dass für das Essen auf dem Porzellanteller in den Restaurants wieder 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden, während für verpackte To-Go-Gerichte, Speisen aus dem Supermarkt oder für Lieferungen nur 7 Prozent anfallen. Der Dehoga betonte, wie sehr die Betriebe durch die Anhebung unter Druck geraten sind.

Reduzierte MwSt. in vielen EU-Ländern

„Wir erwarten von der Politik, dass sie der heimischen Gastronomie die Wertschätzung zeigt, wie es in 22 von 27 EU-Mitgliedstaaten der Fall ist. Dort gilt ein reduzierter Satz für Essen in der Gastronomie.“ Es sei immer schwieriger für Deutschlands Gastgeber:innen, wirtschaftlich zu arbeiten. Der DEHOGA fordert nun Steuerfairness und Bürokratieabbau.

Weitere Informationen finden Interessierte hier.

[yop_poll id=“125″]


Mit Gastivo deckst Du Deinen Gastro-Bedarf ganz smart per App oder Webshop

Hol Dir bei uns die Inspiration für Deine Speisekarte, den künftigen Lieblingsdrink Deiner Gäste oder finde die passende Lösung für Deinen Gastro-Alltag.

 

Auch interessant

Seit Anfang 2023 gilt in Deutschland die Mehrwegangebotspflicht. Nun hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov insgesamt 3.450 Erwachsene in Deutschland befragt, wie …

Der Bundesrat hat in einer Diskussion den Weg freigemacht für eine verpflichtende Tierwohl-Kennzeichnung. Der Entwurf des Ernährungsministeriums unter Cem Özdemir …

Schon gesehen?

Suche