Mehr Umsatz mit Eggnog: Das Trendgetränk für den Winter!

Es muss im Winter nicht immer Glühwein sein. Gerade erobert der Eggnog ganz Deutschland. Das heiße US-Kultgetränk schauen wir uns daher einmal genauer an.

Die Frage hat sich so mancher schon gestellt: Gibt es nicht doch eine überzeugende Alternative zum Glühwein? Die Antwort ist zudem für die Gastronomie von Bedeutung, da regelmäßig mit dem Verschwinden der Weihnachtsmärkte der besagte Glühwein plötzlich ausgedient hat – also für die nächsten elf Monate.

Hier wäre sozusagen ein alkoholischer Dauerbrenner wie der Eggnog gar nicht so schlecht. Das ist aber noch nicht alles, was für den wie diesen Eggnog spricht, denn aktuell kommt noch eine genauso kuriosere Beobachtung hinzu: Immer mehr Gäste zieht es aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr in den kalten Monaten ins Freie vor die Lokale. Richtig: Für all diese ist der Eggnog wie geschaffen, denn er ist schmackhaft, schmeckt stark und vor allem trinkt man ihn im Winter schön heiß. Aber das Beste kommt noch: Man kann das US-Trendgetränk kinderleicht individualisieren und so sogar eine Art Eigenmarke kreieren.

Was das Wort Eggnog eigentlich bedeutet

Wie das „Egg“ im Namen bereits andeutet, handelt es sich hier um ein Getränk, welches auf der Zugabe von Eiern basiert. Über das nachfolgende „nog“ streiten sich die Fans des Kultgetränks. Manche führen die Silbe auf Noggin zurück, einem mittelalterlichen Holzbecher. Wiederum war vor einiger Zeit „Noggin“ auch ein Wort für eine Biersorte. Last but not least gibt es noch die Vermutung, dass Eggnog lediglich eine abgekürzte Version des Ausdrucks „Egg and Grog“ ist.

Warum wir das alles erwähnen? Weil die vielen Interpretationen eigentlich anzeigen, wie ausgiebig man sich im englischen Sprachraum mit diesem Kultgetränk beschäftigt. Anders gesagt: Dieser Drink ist wirklich heiß!

Eggnog: heiß und kalt ein Genuss

Was in keinem Eggnog fehlen darf, ist das „Egg“, also das Ei – daneben finden sich darin ebenfalls immer Muskat sowie Milch oder alternativ Sahne. Das sind aber nur die Grundlagen, die je nach Vorliebe mit anderen Zutaten wie Rum, Weinbrand oder Whisky variiert werden können. Der Fantasie sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt, denn der Eggnog ist kein gesetzlich geschütztes Getränk wie etwa das deutsche Bier oder der hiesige Eierlikör. Zudem gibt es das Getränk auch alkoholfrei und dies auf einem geschmacklich überzeugenden Niveau. Außerdem kann man den Eggnog im Gegensatz zum Glühwein nicht nur heiß kredenzen, sondern eben auch kalt.

Frische, Haltbarkeit & abgefüllter Verkauf

Wie bereits dargelegt, werden beim Eggnog rohe Eier verwendet. Diese werden zwar maximal erwärmt, aber eben nicht vollkommen durcherhitzt – was für das optimale Gelingen des Eggnogs von großer Bedeutung ist.

Für den Außerhausverkauf in bereits fertig abgefüllten Flaschen eignet sich der Eggnog bedingt. Er sollte dann einen hohen Alkoholanteil aufweisen und kühl gelagert werden. Stimmen diese Voraussetzungen kann von einer Haltbarkeit von mindestens einer Woche ausgegangen werden.

Aus dem Eggnog einen Eggkult machen

Nichts gegen den klassischen Glühwein. Aber der Eggnog verfügt über weit mehr Potential, eben weil er kalt oder warm getrunken werden kann, zudem passt er weit besser in Innenräume und damit in den Gastraum.

Die Marktlücke füllt nun der Eggnog bestens aus und hat damit das Potenzial sich zu „dem“ Gastronomie-Getränk für die kältere Jahreszeit zu entwickeln. Dass er das kann, beweisen Länder wie die USA, Kanada oder England bereits bestens.

Es lohnt also, sich mit dem Eggnog möglichst diesen Winter noch anzufreunden. Für Dich als Gastronom ist das Heißgetränk zudem eine besondere Spielkarte, denn du kannst aus dem Standard Eggnog durch das Zutun bestimmter Gewürze und Aromen eine ganz eigene Spezialität entwickeln. Grundlage ist hier immer das Standardrezept.

Das Eggnog Standardrezept

Zuta­ten für 6 Portionen:

  • 6 Eigelb
  • 500 ml Milch
  • 150 ml Sah­ne
  • 100 g Zucker
  • 1 Vanil­le­scho­te
  • 1 Mus­kat­nuss
  • n.B. Brandy, Whiskey oder Rum

 

Zube­rei­tung:

1. Zuerst Eigelb und Eiweiß tren­nen. Das Eigelb zusam­men mit dem Zucker in einer Scha­le zu einer luf­ti­gen Mas­se schla­gen.

2. Die Milchmi­schung zubereiten. Daher Vanil­le­scho­te längs auf­schnei­den, das Inne­re her­aus­krat­zen und zusam­men mit der Scho­te in einen Topf geben.

3. Darauf die rest­li­chen Zuta­ten (bis auf die Eimasse) in den Topf geben und bei mitt­le­rer Tem­pe­ra­tur auf dem Herd erhit­zen. Nicht kochen!

4. Nun die Eigelb­mas­se bedächtig unter bestän­di­gem Rüh­ren zur Milchmi­schung geben.

5. Zum Schluss nach Belieben ausgewählten Alkohol hinzufügen. Falls nötig noch ein­mal kurz erhit­zen.

6. Den hei­ßen Egg­nog nun noch mit gerie­be­ner Mus­kat­nuss festlich deko­rie­ren.

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