Deutsche trinken weniger Champagner
Der Schaumweinkonsum geht seit 2012 zurück: im Jahr 2022 belief sich der Umsatz von Schaumwein in Deutschland auf 267,8 Millionen Liter. Das sind etwa fünf Flaschen bzw. 38 Gläser à 0,1 Liter pro Person ab 16 Jahren. Vor zehn Jahren lag der Verbrauch noch bei etwa 6,6 Flaschen pro Kopf.
Mehr Einnahmen aus Biersteuer
Die Grundlage für die Auswertung bildet die Steuerstatistik. Auf Sekt, Prosecco und Champagner wird die so genannte Schaumweinsteuer erhoben, die vor mehr als hundert Jahren eingeführt wurde. Im vergangenen Jahr nahm der Bund rund 352 Millionen Euro aus der Schaumweinsteuer ein. Zum Vergleich: Mit der Biersteuer konnten zuletzt 600 Millionen Euro eingenommen werden. Der Pro-Kopf-Konsum von Bier lag im Jahr 2022 bei 92 Litern.
Schaumweine
Der bekannteste Schaumwein ist der Champagner. Aber nur Schaumwein, der aus der französischen Region Champagne kommt, darf so genannt werden. Aus Spanien gibt es den Cava, aus Italien zum Beispiel den Prosecco, ebenfalls aus Frankreich kommt der Crémant, aus der Ukraine stammt der Krimsekt und in Deutschland gelten Winzersekte als Schaumwein.
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