Weinernte 2023 – voraussichtlich höher als 2022

Die Weinernte wird in diesem Jahr voraussichtlich um 9,1 Prozent höher ausfallen als 2022. Es werden prozentuale Zuwächse in den Anbaugebieten Ahr, Mittelrhein, Mosel, Württemberg, Sachsen, Pfalz und Rheinhessen erwartet. 

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9,88 Hektoliter Weinmost 

Die Winzer:innen erwarten laut Statistischem Bundesamt eine deutlich bessere Weinernte als vergangenes Jahr. Die Menge soll ungefähr bei 9,88 Millionen Hektolitern Weinmost liegen. Zum Vergleich: im Jahr 2022 lag die Ernte bei 9,05 Millionen Hektolitern. Der Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 lag bei 8,72 Millionen Hektolitern. Gründe dafür sind, dass es 2023 eine ausreichende Wasserversorgung gab und größere Schäden durch Hagel, Sturm und Frost in den meisten Regionen ausblieben. Mit Ernteeinbußen von etwa -1,7 Prozent müssen voraussichtlich lediglich die Winzer:innen im Rheingau rechnen.  

Mehr Riesling und Spätburgunder 

Die Ernte wird sich auf 6,61 Millionen Hektoliter Weißmost und 3,26 Millionen Hektoliter Rotmost verteilen. Insbesondere an der Mosel, im Rheingau und am Mittelrhein wird fast ausschließlich Weißmost erzeugt. Die beliebteste Rebsorte ist Riesling. Hier werden insgesamt 2,19 Millionen Hektoliter erwartet, was einem Zuwachs von 16,8 Prozent zum Vorjahr entspricht. Die Rebsorten Müller-Thurgau und Grauburgunder nehmen um 1,8 Prozent und 4,6 Prozent zu. Die Erntemenge des Blauen Spätburgunders steigt um 5,9 Prozent.  

  

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