Umsätze in der Handelsgastronomie 

Das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI hat in einer Studie untersucht und veröffentlicht, dass die Gastronomieangebote im Handel wieder stärker gefragt sind. Während der Pandemie war die Nachfrage in den im Einzel- und Großhandel integrierten Gastronomiesegmenten gesunken.  

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Wachstum von 9 Prozent 

Für das laufende Jahr rechneten die befragten Händler:innen mit einem Umsatz von 11 Milliarden Euro, das entspricht einem Wachstum um 9 Prozent. Hier fließen jedoch auch die gestiegenen Preise mit ein, heißt es in der Studie. „Die positive Entwicklung der Handelsgastronomie ist erfreulich, es gibt aber deutliche Herausforderungen“, sagte der Leiter des Forschungsbereichs Handelsgastronomie beim EHI. Vor allem der Personalmangel und die zunehmende Preisorientierung der Kundinnen und Kunden stellten die Branche vor große Herausforderungen. 

Hauptzielgruppe: 45+ 

Die Untersuchung gibt preis, dass am häufigsten belegte Brötchen, Hausmannskost, Pizza und Pasta gekauft werden (in über 50 Prozent der befragten Standorte). In weiteren 25 Prozent liegen Frikadellen und Hähnchen weit vorn. Die treusten Kund:innen gehören der Altersgruppe ab 45 Jahren an. Die jüngere Zielgruppe unter 24 nutze das Angebote der Handelsgastronomie kaum.  

 

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