„Tipflation“ in den USA
In den Vereinigten Staaten ist ein hohes Trinkgeld üblich, da der Stundenlohn, den die Bediensteten erhalten, oft sehr gering ist. Mit Corona ist es zur Gewohnheit geworden, ein besonders gutes Trinkgeld zu geben, um Restaurant und Lieferdienste zu unterstützen. Expert:innen sprechen nun von einer „Tipflation“, von einer Trinkgeld-Inflation, da immer Trinkgeld für immer weniger Service gegeben wird.
Tip ist um 16 Prozent gestiegen
Eine Auswertung des Zahlungsdienstleisters „Square“ hat ergeben, dass Menschen in den USA im letzten Quartal von 2022 rund 17 Prozent mehr Trinkgeld gegeben haben als im Vorjahreszeitraum. Auch in Schnellimbissen ohne besondere Serviceleistungen betrug der Zuwachs 16 Prozent. Für Inhaber:innen hat das den Vorteil, dass Bedienstete mittlerweile statt auf eine Gehaltserhöhung eher auf großzügige Tips hoffen.
Hohes Trinkgeld erwartet
In Nordamerika wird häufig mit Karte bezahlt. Statt die Kund:innen selbst einen Betrag für den Service wählen zu lassen, werden inzwischen oft Beträge vorgeschlagen: ein kleiner, ein mittlerer und ein hoher Betrag. Ein Psychologe erklärt, dass die meisten Menschen in diesem Fall für die Mitte tendieren, selbst wenn sie eigentlich etwas weniger Trinkgeld hätten geben wollen.
Der durchschnittliche Tip-Betrag ist in den letzten Jahren auf rund 20 Prozent der zu zahlenden Summe angewachsen, was bei einigen Amerikaner:innen zu Unmut führt, da Bedienstete ein immer höheres Trinkgeld erwarten.
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