Heiß begehrt – Tea-Time in der Gastronomie

Tee zieht auch hierzulande immer, nicht nur als Getränk am Nachmittag. Als Heiß- und sogar Kaltgetränk kann er ein Umsatzbringer sein – so lange Gastronomen bei der Zubereitung und im Service keine Fehler machen.

Tea-Time-in-der-Gastronomie
Shulevskyy Volodymyr/ shutterstock.com

Global betrachtet ist Tee das weltweit beliebteste Getränk, noch vor Kaffee. Und auch wenn Deutschland immer noch das Land der Kaffeetrinker ist, erreicht die Nachfrage nach Tee seit einigen Jahren hierzulande Rekordniveau. „Tee ist gefragter denn je: Zurzeit besonders in Form von Getränken mit Tee, die gerade der jungen Szene auf der Suche nach dem heißesten Trend Erfrischung bieten“, freut sich der Geschäftsführer des Deutschen Teeverbands, Maximilian Wittig. Doch auch der Verbrauch von reinem Tee (Camellia sinensis) erlangt beachtliche Ausmaße. Mit 27,5 Liter Schwarz- und Grüntee lag der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland vergangenes Jahr fast genauso hoch wie im Rekordjahr 2016.

Zu jeder Tages- und Jahreszeit

Auch die Gastronomie profitiert von dieser aufgeflammten Leidenschaft. So ergab eine Umfrage der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ), dass Tee nicht nur als Starter in den Tag gut funktioniert, sondern ein flächendeckendes Highlight darstellt. „Tee geht heute für viele Gäste nicht nur zum Frühstück. Immer mehr Gäste trinken ihn auch gern zum Kuchen und in unserem Spa-Bereich trägt er wesentlich zur Entspannung bei“, erläutert der Restaurantleiter des Berghotels Mummelsee, Patrick Papa. Als Kaltgetränk funktioniert Tee übrigens auch im Sommer als erfrischender Umsatzbringer.

Mit Fachwissen inszeniert

Allerdings sollte das Tee-Angebot immer von Fachwissen, geprägt sein. „Wenn Gastronomen für Tee ´arbeiten`, läuft der Umsatz durchaus“, weiß man bei der AHGZ. Und: „Kompetenz und eine gewisse Leidenschaft für das Produkt seitens des Servicepersonals sind dafür unerlässlich. Herkunft und Geschmack der Teesorten sollten bekannt sein und exakt beschrieben werden können.“ Denn Teeliebhaber sind in der Regel nicht nur Genießer, sondern auch wahre Kenner. So sollte Tee nicht vorgebrüht werden und schon gar nicht lange stehen. Vorgewärmte Gläser oder Tassen dagegen kommen gut an bei den Gästen. Eine Ausnahme in Sachen Kennerschaft stellen vielleicht die Hipster dar, die sich an trendigen, mit Aromen, Blütenteilen oder sogar Superfoods angereicherten Aufgussgetränken erfreuen. Dafür wollen sie ihr Tee-Getränk als Zeichen eines hippen Lifestyles zelebrieren und dementsprechend inszeniert bekommen.

Gastro-Star Matcha

Besonders vielseitig im gastronomischen Einsatz ist Matcha-Tee. Der hochwertige, zu Pulver gemahlene, japanische Grüntee mit gesundheitsfördernden Eigenschaften eignet sich bestens zur Herstellung sowohl heißer als auch kalter Getränke. Als Matcha Latte mit Milchschaum oder pur als grüner Tee ist er heiß begehrt. Aber auch als Bestandteil von Cocktails oder grünen Smoothie erlangt das Superfood langsam aber sicher Kult-Status.

Artikel teilen auf

Schon entdeckt?

XC19 trägt durch Raumluft- und Flächendesinfektion zur nachhaltigen Bekämpfung von SARS-CoV-2-Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Keimen bei. Das passende Desinfektionsmittel …

Radeberger Pilsner ist großzügig gebraut und reich im Geschmack.  Dafür sorgt die Extra-Schippe Zutaten, wie die spezielle Hopfenmischung, mehr feines …

Der Trend zu pflanzenbasierter Kost ist keine Eintagsfliege, sondern ein kulinarischer Kulturwandel mit erwartbar satten Gewinnmargen für Gastronomen. Pflanzenbasierte Kost …

Ab Februar 2024 sind von Gerolsteiner neue Erfrischungsgetränke im 0,33l Glas Mehrweg-Longneck erhältlich. Es wird Cola, Cola Zero Zucker und …

Schon gesehen?

Optional

Lorem dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Suche