Studie zeigt: Trinkgeld im Nachtleben ist nicht selbstverständlich
Der Spirituosenhersteller Jägermeister hat in diesem Jahr eine Studie zum Thema Trinkgeld im Nachtleben durchgeführt. Neben knapp 1.200 Erwachsenen befragte das Unternehmen Tresenkräfte, Gastronomen und Taxifahrer*innen. Die Ergebnisse machen deutlich: Das Personal muss sich sein Trinkgeld hart verdienen.
Im Club wird selten aufgerundet
Einzig und allein im Restaurant scheint Trinkgeld zum guten Ton zu gehören. 92 Prozent der Befragten gaben an, nach dem Essen ein Tip zu zahlen. In Bars sind es 60 Prozent, in Kneipen etwa die Hälfte. Im Club geben nur 29 Prozent Trinkgeld. Für die Belegschaft ist das zusätzliche Geld aber nicht nur eine Geste, sondern von wirtschaftlicher Bedeutung. Das bestätigten zum Beispiel rund drei Viertel der Barkeeper*innen.
Die Leistung zählt
Ob es überhaupt Trinkgeld gibt, entscheiden 65 Prozent der Studien-Teilnehmer*innen anhand der Leistung des Gegenübers. Ein freundliches Auftreten und aufmerksamer Service steigern demnach die Chancen auf den Extra-Betrag. Die eigenen finanziellen Mittel spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Auch interessant
Vom 17. bis 20. Mai konnten Fans der experimentellen Küche das erste KI-erdachte Pop-up-Restaurant in Frankfurt besuchen. Es wurde im …